Ernährung und gesundes Haar

Diese drei Bestandteile unseres Körpers sind verwandt, das Haar hebt sich dadurch ab, dass es vom Kopfinneren nach außen wächst. Eine Menge Haarpflegeprodukte werden gekauft, um den Effekt von gesundem Haar zu erzielen - allerdings wird dabei oft vergessen, dass gesundes Haar vor allem dadurch erreicht wird, den Körper gut mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.
Vitamin B ist besonders für das Vorbeugen von Haarverlust und für gesunde Fingernägel wichtig. Sowohl Vitamin B als auch Vitamin C lassen sich leicht in die tägliche Ernährung mit einbauen, da vitaminreiche Lebensmittel wie Brot und Eier preiswert und leicht erhältlich sind. Diese Vitamine sind ausserdem wichtig für das Haarwachstum, eine gesunde Haarfarbe und den Kreislauf; sie beugen ausserdam Haarbruch vor.
Ein Multivitaminpräparat ist auch gut für Ihr Haar, allerdings sollten Sie Vitamine und Nährstoffe hauptsächlich durch die tägliche Ernährung aufnehmen. Ihr Multivitaminpräparat sollte Vitamin A enthalten, das wichtig für gesunde Haut und Kopfhaut ist. Es findet sich ausserdem in Aprikosen! Sie sollten sich von Junk Food und ungesunden Getränken so gut wie möglich fernhalten, da diese den Vitaminabbau im Körper beschleunigen. Gute Beispiele für Junk Food sind Kaffee und Schokolade!

Haare bestehen zu 96% aus Protein - "totem" Protein. Genaugenommen ist das Haar in dem Moment abgestorben, in dem es aus der Kopfhaut herauswächst. Für gesundes Haar sollten Sie daher genügend Protein in der Nahrung zu sich nehmen. Solche eiweissreichen Nahrungsmittel sind, unter anderem: Fleisch, Kerne (z.B. Sonnenblumenkerne) und Nüsse.
Als halbe Vegetarierin esse ich kein Fleisch, dafür aber Fisch, vor allem Thunfisch. Thunfisch ist ausserdem reich an Omega-3-Fettsäuren, die sich in hoher Konzentration auch in Lachs, Sardinen und Schellfisch finden. Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren werden vom Körper selbst nicht produziert, können aber wichtige Körperfunktionen und das allgemeine Wohlbefinden positiv beinflussen. Während wir in der Regel genug Omega-6-Fetttsäuren durch Pflanzenöle aufnehmen, mangelt es uns oft an Omega-3, dass sich ausser in Fisch auch in Tofu, Mandeln und Nüssen sowie einigen Pflanzenölen wie Leinsamen-, Nuss- oder Rapsöl findet.
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